Anfertigung nach Kundenmuster


Vorbereitetes Muster zum Einformen - nachguss.de
Vorbereitetes Muster zum Einformen
Muster eingeformt in Sand - nachguss.de
Muster eingeformt in Sand
Rohguss unbearbeitet - nachguss.de
Rohguss unbearbeitet
Nachguss fertig bearbeitet - nachguss.de
Nachguss fertig bearbeitet

Optimal ist es wenn ein Muster oder ein historisches Original vorhanden ist, welches als Grundlage für den Nachguss verwenden werden kann. Dies ist auch dann möglich, wenn es defekt – beispielsweise gebrochen – ist. Das kommt oft bei Oldtimerteilen vor, die aus einer sehr alten Zinklegierung bestehen. Sie blühen mit der Zeit aus und gehen dann kaputt.

 

Das Muster wird so vorbereitet, dass es in den Sand eingeformt werden kann. Bei historischen Türschildern beispielsweise werden evt. vorhandene Schlüsselochklappen entfernt und alle vorhandenen Lochungen geschlossen. Bei der Nachfertigung altberliner Zugklingeln muss der Zugbügel entfernt werden. So hat jedes nachzufertigende Teil seine Besonderheiten. Nach dem Abformen lässt sich das Original wieder in den ursprünglichen Zustand zurück versetzen - lediglich die Färbung der Oberfläche sieht durch das Abformen unter Umständen nicht mehr ganz genau so aus wie vorher. Weitere Infos zum Sandgussverfahren finden Sie hier.

 

Nach Abkühlen und Erhärten des Messings kann der Rohguss aus der Form entnommen, vom Sand gereinigt und nachbearbeitet werden.  Erst jetzt werden technische Details wie Schraublochungen, Schlüssellöcher oder Gewinde eingebracht. Die Oberfläche wird nach Wunsch poliert, patiniert, verchromt oder vernickelt.

 

Im Folgenden sehen Sie ein paar Bilder die das Beschrieben verdeutlichen.